DEUTSCHLANDFUNK, 12. Juni 2010
Europäische Nachbarn auf Konfliktkurs
Europäische Nachbarn auf Konfliktkurs
Ungarn und die Slowakei Von Christina Janssen
Die Feindseligkeiten zwischen Ungarn und der
Slowakei haben ein Ausmaß erreicht, das die EU
irritiert. Unter anderem der Vorstoß von Ungarns
neuem Ministerpräsidenten Viktor Orban,
Auslandsungarn einseitig die doppelte
Staatsbürgerschaft anzuerkennen, hat die
slowakische Regierung verärgert.
Feinschliff vor dem großen Auftritt: Das Ensemble des Jockay-Theaters im
slowakischen Komarno studiert eine ungarische Operette ein. Es geht natürlich
um die Liebe und um komische Verwicklungen.
Das Jockay-Theater führt ausschließlich Werke in ungarischer Sprache auf. In der
Kleinstadt Komarno sind 60 Prozent der Einwohner Magyaren. So sieht es in
vielen Orten an der Grenze zu Ungarn aus: Dort sind die Slowaken eine
Minderheit im eigenen Land. Und das sei kein Problem, meint Theaterdirektor
Tibor Toth, solange sich die Politiker nicht einmischten.
"Hier in Komarno gibt es überhaupt keine Spannungen zwischen Ungarn und
Slowaken. Ich kann das wirklich so sagen - ich lebe schon seit zehn Jahren hier.
Vielleicht gibt es das irgendwo in der Kneipe, wenn die sich nach zehn Schnäpsen
mal streiten, das ist ja ganz normal. Aber einen echten Konflikt herauf zu
beschwören, das ist nur im Interesse einiger Politiker, die daraus Kapital schlagen
wollen."
Für sein Theater, lächelt der sportliche Mittvierziger, habe er deshalb ein
Politikverbot ausgesprochen:
"Wenn die Politik die Künste vereinnahmt, ist das schädlich. Wir müssen uns
darum bemühen, Distanz zu wahren. In unserem Theater haben weder
Nationalismus noch Rassismus Platz. Mir geht es nur um eines: ob die Künstler
gut sind - oder nicht."
Doch in einem Punkt macht der auf Verständigung bedachte Künstler keine
Umschweife:
"Ich fühle mich als Ungar, ich lebe aber in der Slowakei. Ich habe die
Kunsthochschule in Bratislava absolviert, habe slowakische Freunde und Kollegen,
also ist ein Teil meiner Identität schon slowakisch. Aber ich bin Ungar."
Den Streit über die doppelte Staatsbürgerschaft für Auslandsungarn, den die
neue Regierung in Budapest vom Zaun gebrochen hat, hält der junge
Theaterdirektor trotzdem für abwegig:
"Ich sehe nicht, welche Vorteile das hätte. Wenn die Demokratie in dem Land, in
dem ich lebe, in Ordnung ist, brauche ich doch keine zweite Staatsbürgerschaft.
Das wäre allenfalls dann sinnvoll, wenn ich hier tatsächlich als Minderheit
unterdrückt würde und Hilfe bräuchte. Also, ich persönlich kann darauf
verzichten."
So sehen es die meisten Ungarn in der Südslowakei, obwohl sie sich von der
Regierungskoalition in Bratislava nicht immer gut behandelt fühlen. Das neue
slowakische Sprachengesetz haben viele als Provokation empfunden: Es regelt
den Gebrauch von Fremdsprachen im öffentlichen Leben und räumt dem
Slowakischen klar den Vorrang vor den Sprachen der Minderheiten ein
Theaterdirektor Toth rollt ein großes Plakat auf: Es kündigt die Premiere eines
Tschechow-Dramas an - nur auf Ungarisch. Diese Plakatserie musste er wegen
des Sprachengesetzes einstampfen und neu drucken lassen, mit slowakischer
Übersetzung."
"Das Sprachengesetz ist völlig überflüssig. Wenn die Politiker glauben, so die
slowakische Sprache retten zu können, ist das absoluter Unsinn. Und uns
beschert das mitten in der Wirtschaftskrise nur höhere Kosten. Es ist nun einmal
so: Mit slowakischer Werbung bekommen wir keinen einzigen Zuschauer mehr,
denn zu uns kommen nur die Ungarn."
Und auch die Diskussion über das slowakische "Patriotismusgesetz" hat die
Gemüter erhitzt: Es sah in seiner ursprünglichen Fassung unter anderem vor,
dass Schüler und Studenten jeden Morgen die slowakische Hymne singen
müssen. Ein Plan, der in allen Bevölkerungsteilen Proteste auslöste.
Der BWL-Student Tamas Meri hat die Demonstrationen mit organisiert. Der 24-
jährige stammt aus einem vorwiegend ungarischen Dorf etwas außerhalb von
Komarno."
Am meisten ärgert die Leute die Tatsache, dass es heutzutage überhaupt
jemandem einfällt, ein solches Gesetz zu machen. Das wäre in Westeuropa
undenkbar. Hier haben sie sich im Grunde nur ein weiteres Werkzeug
ausgedacht, mit dem man den Ungarn das Leben schwer machen kann."
Stattdessen, meint der junge Mann, sollte der Staat sich darum kümmern, die
Ungarn besser zu integrieren. Das scheitere oft schon in der Schule - an
unzureichendem Sprachunterricht."
Es wäre wirklich eine Überlegung wert, wie man den Slowakischunterricht an
den Schulen hier in der Region effektiver gestalten könnte. Denn als Ungar hat
man hier 13 Jahre lang vier, fünf, sechs Stunden Slowakisch pro Woche, und
hinterher kann man es trotzdem nicht richtig. Slowakisch müsste hier als
Fremdsprache unterrichtet werden, dafür wäre es aber nötig, die Lehrpläne
entsprechend zu ändern. Und das geschieht nicht."
Auch Tamás macht das Slowakische hörbar zu schaffen. Ein Handicap bei der
Jobsuche. Trotzdem meint auch er, dass der Streit zwischen Bratislava und
Budapest einer realen Grundlage entbehre:
"Ich glaube, dass sich die normalen Leute auch weiterhin gut verstehen werden,
ohne Probleme. Ich kann nicht erkennen, dass in Komarno und Umgebung
radikale Kräfte an Boden gewinnen. Ich persönlich hatte als Ungar bislang nur
eine einzige negative Erfahrung, hier in Komarno auf dem Hauptbahnhof: Da hat
es einem Angestellten der Bahn nicht gefallen, dass ich auf Ungarisch eine
Fahrtkarte verlangt habe."
Viele Ungarn in der Südslowakei führen ein Leben, das sich kaum mit dem ihrer
slowakischen Landsleute überschneidet. Sie besuchen ungarische Kindergärten
und Schulen; und seit 2004 gibt es in Komarno sogar eine ungarische Hochschule
- die einzige im ganzen Land.
Die Janos Selye Universität ist im alten Offizierskasino aus dem 19. Jahrhundert
untergebracht. Prächtig sanierte neogotische Gebäude mit hübschen Innenhöfen
und altem Baumbestand. Hier wurde an nichts gespart. Mehr als 2400 Studenten
sind in den drei Fakultäten eingeschrieben - sie studieren Ökonomie, Pädagogik
oder Theologie.
Nach slowakischen Studenten müsste man hier wie nach einer Stecknadel im
Heuhaufen suchen. Und das ist aus Sicht von Rektor Janos Toth auch richtig so:
"Diese Hochschule wurde nicht gegründet, um slowakische Studenten
aufzunehmen - sie ist an erster Stelle für die ungarische Minderheit gedacht. Es
gibt in der Slowakei insgesamt 34 Hochschulen, und nur eine davon ist
ungarisch."
Hochschulrektor Toth ist Mathematiker. Er spricht lieber über Zahlentheorie und
Stochastik als über Politik. Vorsichtshalber empfängt er seine Gesprächsgäste
gemeinsam mit einem Kollegen. Der ist auch Mathematiker - und eher
schweigsam. Es gehe um Chancengleichheit, meinen die beiden Wissenschaftler."
Die ungarischen Bürger dieses Staates müssen sich dessen bewusst werden,
dass sie besser Slowakisch lernen müssen. Auf der anderen Seit liegt das Problem aber nicht allein bei ihnen: Es ist auch notwendig, die Methodik im
Slowakischunterricht an den Schulen zu ändern, also an den ungarischen Schulen
im Land."
Von einer Parallelgesellschaft zu sprechen, hält der Hochschuldirektor für
überzogen. In der Bildungspolitik gebe es Defizite. Ansonsten, meint auch Ko-
Rektor Peter Csiba, werde der politische Streit unnötig aufgebauscht:
"Die meisten Auseinandersetzungen gibt es dort, wo es zwischen den beiden
Seiten wenig Kontakt gibt. Dort wo Slowaken und Ungarn zusammenleben, so
wie hier in Komarno, gibt es keinerlei Schwierigkeiten. Nationalistische und
extreme Stimmen hört man eigentlich nur dort, wo man sich gegenseitig gar
nicht kennt."
Es gibt also gibt Spannungen - nur nicht hier? - Man muss schon genau hinhören,
um die neuralgischen Punkte zu entdecken. Wenn man im Süden der Slowakei
unterwegs ist, hört man mehr Ungarisch als Slowakisch; in den Gesprächen ist
fast nur von Budapest die Rede, selten von Bratislava: Die einen sind gerade
über ein verlängertes Wochenende dort, die anderen haben in Budapest die
Familie, viele junge Leute ziehen zum Studieren dorthin, der nächste hat dort
Geschäftspartner, man sieht ungarisches Fernsehen, geht ins ungarische Theater.
- Die Situation macht es Populisten auf beiden Seiten leicht. Auf ungarischer
Seite werden Vorstöße wie das slowakische Sprachen- oder das
Patriotismusgesetz als Schikane gesehen. Umgekehrt malen slowakische
Nationalisten das Schreckgespenst einer schleichenden Ungarisierung der
Slowakei an die Wand.
Und so sind die Töne zwischen Ungarn und der Slowakei auf offizieller Ebene
weniger versöhnlich. Seit dem Wahlsieg von Viktor Orban und seiner nationalkonservativen
Fidesz-Partei in Ungarn allemal. Orbans Vorstoß, den Ungarn in
den Nachbarländern einseitig die doppelte Staatsbürgerschaft anzubieten,
versetzte Bratislava in Alarmstimmung. Premier Robert Fico drohte umgehend mit
Gegenmaßnahmen - vor den Wahlen am 12. Juni lässt sich das Thema
innenpolitisch ausschlachten."
Wer slowakischer Staatsbürger ist und freiwillig Staatsbürger eines anderen
Landes wird, soll den slowakischen Pass abgeben müssen. Wenn zehn Prozent
unserer Bürger einseitig die Möglichkeit bekommen, sich eine zweite
Staatsbürgerschaft zuzulegen, ist das für uns ein Sicherheitsrisiko. Ein Risiko für
den slowakischen Geheimdienst, die Armee oder die Polizei. Darauf müssen wir
sehr schnell und sehr hart reagieren."
Der seit Jahren schwelende Konflikt hat historische Wurzeln. Nach Ende des
Ersten Weltkrieges wurde das Königreich Ungarn zerschlagen: Der
Friedensvertrag von Trianon bestimmte vor 90 Jahren, dass Ungarn zwei Drittel
seines Territoriums an die Nachbarländer abgeben muss. In diesen Gebieten
leben bis heute ungarische Minderheiten, über deren Status immer wieder
gestritten wird. In der Slowakei sind es mehr als 500.000, rund ein Zehntel der
Bevölkerung. Auf beiden Seiten sind die Empfindlichkeiten groß. Und so springt
der Funke des politischen Disputs hier und da eben doch auf den Alltag über:
Im Fußballstadion der slowakischen Kreisstadt Dunajska Streda spielt das
einheimische Team, das nur aus Ungarn besteht, gegen die Mannschaft aus
Trnava: Das Stadion ist häufig Schauplatz von Krawallen. 80 Prozent der
Einwohner in Dunajska Streda sind Ungarn. Wenn Fußballmannschaften aus
anderen Landesteilen hier zu Gast sind, werden sie nicht immer freundlich
empfangen. Auch heute ist das kleine, aber berüchtigte Stadion deshalb von
Hunderten Polizisten mit Wasserwerfern umstellt.
Auch die Aktivisten des ungarischen Vereins Harmonia sind gekommen. Sie
fordern seit Jahren eine Gebietsautonomie für die Ungarn in der Südslowakei. Das
Vorbild, sagt Aktivist Ernö Godo, sei Südtirol."
Wir wollen eine Gebietsautonomie, wir sprechen hier nicht von einer Revision
der Grenzen, darum geht es nicht. Aber wir brauchen eigene Institutionen, die
sich hinter uns stellen. Denn in dieser Region geht alles den Bach runter. Ich
glaube, das Ziel der slowakischen Politik ist es, die Ungarngebiete hier im Süden
herunterzuwirtschaften."
Dunajska Streda ist zu einem Symbol des Konflikts geworden. Genau hier brach
der Konflikt zwischen Ungarn und der Slowakei im November 2008 neu auf:
Damals griff die Polizei bei einem Fußballspiel hart gegen eingereiste Fans aus
Ungarn durch, einer erlitt schwere Verletzungen. Seitdem nimmt der Ton
zwischen Bratislava und Budapest an Schärfe zu. Der Streit erreichte im August
2009 einen Höhepunkt, als die Slowakei Ungarns Präsident Solyom die Einreise
verweigerte. - Auch heute wird das Geschehen auf dem Fußballplatz schnell zur
Nebensache. Die Autonomisten reden sich in Rage:
"Zu Zeiten der Tschechoslowakei wurde diese Gegend der Goldene Garten
genannt. Und was ist davon geblieben? Die Menschen sitzen in den Kneipen
herum und betrinken sich, denn sie haben keine Arbeit - und von der
Landwirtschaft kann man nicht mehr leben. Alles wurde hier platt gemacht, und
die Leute kommen nicht darüber hinweg."
"Der Autokonzern Kia hat eine Fabrik im Norden, in Zilina gebaut, Peugeot in
Trnava, aber bei uns im Süden wurde überhaupt keine Investition realisiert. Ich
bin überzeugt, dass die slowakische Regierung das ganz bewusst tut. Das grenzt
schon an Diebstahl."
Tatsächlich liegt die Arbeitslosenquote in den Ungarngebieten teils deutlich über
dem slowakischen Durchschnitt. Trotzdem stehen die radikalen Autonomisten mit
ihren Forderungen aber weitgehend allein da. - Aber wie lange noch? meint
Politologe Michal Horsky von der Universität Trnava."
Viktor Orban hat wirklich verstanden, dass die Frage nationaler Minderheiten in
Mittel-Osteuropa ein echter Mobilisierungsfaktor in der Innenpolitik sein kann.
Und die slowakische Antwort, und darin besteht meiner Meinung nach der größte
Fehler, ist die Antwort eines jungen, kleinen Staates, an dessen Spitze
Provinzpolitiker stehen."
Die Ungarn begingen am 4. Juni den 90. Jahrestag des Vertrages von Trianon.
Das neu gewählte Parlament hat dazu bereits ein Gesetz verabschiedet: Der 4.
Juni soll künftig als "Tag der nationalen Zusammengehörigkeit" gefeiert werden.
Eine Ergänzung des Gesetzestextes um die Passage: "Die Wunden von Trianon
sind nicht durch Grenzrevision zu heilen" lehnten die Parlamentarier ab. Wasser
auf die Mühlen der Populisten, so Politologe Horsky:
"Aus slowakischer Sicht stellt sich das so dar: Wenn Budapest Themen wie die
doppelte Staatsbürgerschaft und Trianon auftischt, und das auch noch mitten im
slowakischen Wahlkampf und ohne die slowakische Seite in die Überlegungen mit
einzubeziehen, dann spielt das direkt den extremistischen, fremdenfeindlichen,
nationalistischen Parteien in die Hände. Die jetzigen Spannungen zwischen
Ungarn und der Slowakei könnten deshalb wirklich katastrophale Folgen haben."
Der Konflikt scheint absurd: Beide Länder sind Partner in der Europäischen Union,
beide sind Mitglieder der NATO. Doch Beobachter wie Politologe Michal Horsky
sehen erst einmal keine Chance auf Entspannung:
"Ohne Zweifel wird dieser Konflikt während der ersten Amtszeit von Viktor Orban
eskalieren. Und deshalb ist es entscheidend, wie die politischen Eliten darauf
reagieren werden. Und auf welche Weise Weltmedien darüber berichten werden.
Es wäre naiv zu glauben, dass dieser Konflikt sich nach den Wahlen in der
Slowakei erledigt hat."
Beim Dorffest in Marcelova will man von alledem nichts hören. Es regnet wie aus
Kübeln, das Bier fließt trotzdem in Strömen und in dem kleinen Kulturzentrum
des Ortes, das noch den Charme der sozialistischen 70er-Jahre verströmt, gibt
eine Folkloregruppe in bunten Trachten eine Tanzaufführung zum Besten. In
Marcelova wohnen fast nur Ungarn, im Nachbardorf Srobarova fast nur
Slowaken. Die slowakische und die ungarische Schule teilen sich in Marcelova ein
Gebäude. Und feiern wollen alle gemeinsam. Weder vom schlechten Wetter noch
von den Politikern, sagt Schuldirektor Robert Duka, werde man sich die Laune
verderben lassen."
Was die Politiker machen, ärgert mich natürlich. Und auch alle anderen. Denn
zwischen unseren beiden Dörfern gibt es eine außerordentlich gute
Zusammenarbeit und Frieden. Meine Frau unterrichtet an der slowakischen
Schule, ich unterrichte an der ungarischen. Meine Schwägerin ist dort Direktorin,
ich bin es hier. Es mischt sich einfach alles. Und auch im Dorf ist es so. Und das
ist gut. Für uns ist das ganz normal, das ist unser Leben, unser Alltag. Die
Politiker wollen die Situation ausnutzen - aber das sollten sie nicht tun."
In einem Ort mit 45 Prozent Arbeitslosigkeit gebe es andere Probleme als die
Querelen zwischen Budapest und Bratislava, pflichtet Bürgermeister Bela Keszegh
bei."
Unsere älteren Leute haben vielleicht manchmal Probleme mit der Sprache, die Leute über 60 oder 70; aber die jüngere Generation überhaupt nicht mehr. Wer
da noch Probleme hat, der hat sie auch mit seiner Muttersprache, in Mathematik
oder sonst wo. Die ganz normalen Leute, die können sich immer verständigen.
Sogar die Fußballspieler aus unseren beiden Dörfern spielen zusammen in einer
Mannschaft, und ich kann mich nicht erinnern, dass es jemals Schlägereien
gegeben hätte zwischen Marcelová und Srobárová. Denn die große Politik aus
Budapest und Bratislava, die hat mit uns hier unten im Süden nichts zu tun."